Die Suche bei H-Soz-Kult und H-Net lieferten nicht unbedingt unmengen an Ergebnissen, allerdings ließen sich doch ein paar Beiträge bzw Rezensionen zu Büchern finden, die eventuell nützlich für den Wiki Eintrag sein könnten. Angefangen bei "Arbeiten im Archiv" lässt sich schon über die Rezension Literatur vermuten, die einen Einblick in die Archivsarbeit und deren Methoden ermöglicht. (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=9370&type=rezbuecher&sort=datum&order=down&search=archivgeschichte)
Als zweiter Beitrag auf H-Soz-Kult habe ich den Tagungsbericht über das Neckarer Stadtarchiv, in welchem man auch auf historische Umstände eingeht. (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3565&sort=datum&order=down&search=archivgeschichte)
In H-net wiederum ließen sich "nur" Ausschreibungen zu der Konferenz "ARCHIVISTS - THE IMAGE AND FUTURE OF THE PROFESSION" und der Ankündigung bzw Vorstellung eines Russischen Audio Archives finden (http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=h-anzau&month=9505&week=c&msg=2t46g3QhsLC4%2bACgxOReJw&user=&pw= und
http://h-net.msu.edu/cgi-bin/logbrowse.pl?trx=vx&list=h-world&month=9603&week=d&msg=t0kertU5CyePyNzyq6pD0Q&user=&pw=), welche beide auf englisch gehalten sind.
Sebastian Pfeiffer - 27. Feb, 19:25
Bei meinen Recherchen zur Übungsaufgabe 9 kam über Google zu überraschend brauchbaren Ergebnissen: zum Einen wurde ich als eines der ersten Ergebnisse auf Archivalia geführt, wo sich der Blog mit verschiedensten Archiven und deren historischer Entwicklungen beschäftigt wie zum Beispiel ein Jahresbericht vom Archiv der Stadt Speier 1912 oder die Monografie von italienischen Archiven während des zweiten Weltkrieges. Hinzu kommt, dass zu jedem Blogbeitrag eine Quellenangabe sowie ein Literaturhinweis auf weiterführende Literatur genannt werden. Weiters wurde ich auf Homepages einzelner Firmenarchive verwiesen, die zum Teil recht übersichtlich und anscheinend auch entsprechend Detailliert gestaltet waren, was ich auch entsprechend für meinen Wiki Eintrag nutzen konnte. Im Vergleich dazu kam ich in den Fachdatenbanken aus den vergangenen Online Einheiten zu dem erwarteten Ergebnis: nämlich einer Reihe weiterführender Literatur. Jedoch musste ich hier schon viel aussortieren, da sich manche angezeigte Ergebnisse entweder zu sehr mit dem Detail oder überhaupt mit einem ganz anderen Fokus meines Themas beschäftigten. Eine altbekannte Problematik, da alleine nur der Suchbegriff „Archiv“ die Datenbanken unmengen an Treffern auswerfen lässt, von denen sich allerdings nur die Wenigsten mit dem gesuchten Thema beschäftigen. Hilfreich waren hier die bereits zusammengestellten Schlag/Suchwörter aus den früheren Übungsaufgaben, da ich hier doch auch zu passender Literatur kam.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen, die Standard Google Suche hilft vor allem natürlich beim Finden von (hoffentlich) informativen Homepages, jedoch darf man auch hier Google Books nicht vergessen, da ich auch hier auf den einen oder anderen, leider nicht lesbaren, Treffer kam.
Sebastian Pfeiffer - 27. Feb, 17:46
Die Diskussion um Wikipedia als zuverlässige wissenschaftliche Quelle bietet einige Pros und Kontras, die durchaus ihre Berechtigung haben. So wird von Johannes und Viktor Becher behauptet, dass Wikipedia gerade durch seine vielfache Überarbeitung eine sehr objektive Quelle sein kann. So wird in dem Artikel ein Vergleich angestellt zwischen der Wikipedia und der Encyclopædia Britannica bei welchem sich herausstellt, dass sich beide qualitativ kaum Unterscheiden. So wurden laut Experten in beiden nur eine kleine Anzahl an Ungenauigkeiten festgestellt. Allerdings sehe ich als ein gewichtiges Gegenargument zu diesem Pro Martin Lorenz‘ Meinung:
„Die hochgelobte Qualität einzelner Artikel ist irrelevant. So sie (von wem eigentlich im Einzelfall?) zu einem Zeitpunkt X bescheinigt wurde, bietet sie nur eine Momentaufnahme. Die ständige Veränderbarkeit (dynamische Webseiten) durch jeden Vorübersurfenden ist ein Gemeinplatz, dem formal durch den Verweis auf sogenannte ,Permalinks’ (ein Identifikator jeder einzelnen Änderung in Form einer URL) die Spitze genommen werden soll.“
Auch wenn die Diskussion zwischen den Experten derzeit kein Ende in Aussicht stellt, so muss ich gestehen, dass sich Wikipedia zwar als eine erste übersichtliche Informationsquelle zu einzelnen Begriffen und Themen anbietet (aus welcher man in Definitionsfragen aus ausgewählten Artikeln durchaus zitieren kann), allerdings sollte man jeden Satz und jede Aussage, die in einem solchen Zitat übernommen werden soll, gründlich prüfen und mit zusätzlichen Quellen belegen. Denn gerade die Anonymität und große Anzahl der Autoren machen es oft schwierig, eine Aussage, die in einem Artikel getätigt wird, zu interpretieren.
Sebastian Pfeiffer - 13. Dez, 19:48
1) Schlagwörter:
Archiv
Archive
Archivgeschichte
2) Ich denke, dass man mit den gefundenen Ergebnissen durchaus weiter Arbeiten kann. Weiters geben die Ergebnisse Hinweise auf weitere Zeitschriften, die eventuell mehr Informationen zu meinem Thema beinhalten.
3) Als Ergebnis habe ich einerseits einen Treffer aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (http://www.archiv.sachsen.de/5337.htm : Philipp Ernst Spiess: Von Archiven, Halle 1777)
und andererseits Historical reflections = Réflexions historiques / Division of human studies, Alfred University . - Alfred, NY ; Waterloo, Ontario , 1974 in der FB Geschichte.
Sebastian Pfeiffer - 13. Dez, 19:48
Für die spätre Recherche sollten folgende Datenbanken von Interesse sein:
archiV - Die Archivdatenbank (
http://www.workshop-archiv.de/archiv.html )
Der Fischer Weltalmanach online (
http://www.weltalmanach.de/ )
Archivportal Europa (
http://www.archivesportaleurope.eu/Portal/AboutUs.action )
Filmarchives Online (
http://www.filmarchives-online.eu/ )
Arch Search (
http://ads.ahds.ac.uk/catalogue/info/index.cfm )
European Archive (
http://www.europarchive.org )
Sebastian Pfeiffer - 26. Nov, 16:36
In der OBV Suchmaske bin ich im Zuge meiner Recherche über folgende Schlagwörter zu sehr interessant klingenden Ergebnissen gekommen:
Archiv
Archiv*
Archivarbeit
Archivgeschichte
Archivkunde
Archivwissenschaft
Mir brachten vor allem "Archivgeschichte" und "Archiv* " deutlich bessere Ergebnisse.
Die restlichen Suchbegriffe hatten durchaus auch einige Interessante Titel zu bieten, jedoch werde ich die Suche in diesen Bereichen an das Ausmaß der LV Wiki anpassen, da diese sonst Gefahr läuft, zu groß zu werden.
Sebastian Pfeiffer - 8. Nov, 13:56
Bei meiner Suche nach Literatur begann ich zuerst mit einem kurzen Blick auf die Wikipedia. Von dieser kam ich nach der Stichwortsuche „Archiv“ auf mehrere Einträge, die sich mit Archiven, dem Archivwesen und Internet Archiven auseinandersetzten, wo bereits in der Lehrveranstaltung genannte Seiten wie das „Internet Archive“ und die „Wayback machine“ vorgestellt werden.
Als nächstes startete ich eine Suche in der Fachbereichsbibliothek Geschichte, wo ich bei den Nachschlagewerken zuerst einen Blick in den Brockhaus warf, mich allerdings auch nach anderen Enzyklopädien und Lexikas umsah. Allerdings fand ich keine weiteren Nachschlagewerke, in denen man sich mit Literatur auseinandersetzt, somit ging ich einen Schritt weiter und versuchte es in der Stichwortsuche des Onlinekataloges der Universitätsbibliothek, welche mir durchaus einzelne Titel nennen konnte, die sich für meine Recherchen eignen könnten und in welche ich zumindest einmal einen Blick hineinwerfen werde. Zu diesen Werken zählt unter anderem „Alte Archive – neue Technologien“ von Thomas Aigner. Etwas ins Detail der Archivsgeschichte geht Franz Josef Gangelmayer mit dem „Parteiarchivwesen der NSDAP“.
Um auf die Suche im Brockhaus zurückzukommen: Nachdem das Wort Archiv definiert wurde, konnte mir das Nachschlagewerk leider nur einige Zeitschriften und Archivverzeichnisse nennen, die sich mit diesem Thema befassen wie zum Beispiel die „Archival“ oder „der Archivar“ vom Österreichischen Staatsarchiv. Als Verzeichnis wird hier das 2 Bändige „Minerva“ genannt.
Weiters hat das Online Verzeichnis des Archivs der Neuzeit einen weiteren Hinweis auf Literatur für Archive geliefert. Beispielsweise wirkt der Beitrag „Archiv“ recht interessant, außerdem werden im Sachregister zum Punkt Archiv mehrere Verweise dazu angeführt.
Im Großen und Ganzen, auch wenn die Suche anfangs sehr schleppend voranging, habe ich doch einiges zu dem Thema Archive gefunden und denke, dass ich mit diesen Verweisen schon etwas Anfangen kann. Natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass Teile dieser Literatur nach genauerer Betrachtung nicht unbedingt für mein Thema relevant sein werden, allerdings glaube ich, dass ich den größten Teil meiner Recherchierten Werke/Zeitschriften verwenden kann.
Sebastian Pfeiffer - 4. Nov, 13:46
Beim durchstöbern von Clio Online stieß ich auf ein paar besondere Einrichtungen wie das Archiv der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, welches sich mit Wissenschaftsgeschichte auseinandersetzt und einige Nachlässe verwaltet. (http://www.badw.de/archiv/index.html)
Gefunden habe ich diese unter folgendem Link:
http://www.clio-online.de/Default.aspx?TabID=40208108&mid=10697&ItemID=11938&txt=&ord=title+asc&sbl=AND&idx=0&f=&cp=2&returnTabID=40208108
Eine weitere besonders Interessante Institution für mich ist die Wehrtechnische Studiensammlung des Bundesamtes für Wehrtechnik, da man sich hier intensiv mit Militärgeschichte auseinandersetzt. Ein Thema, für welches ich mich immer wieder gerne begeistern lasse. (http://www.bwb.org/portal/a/bwb/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzKM9_R0BslB2B4B-pFw0aCUVH1vfV-P_NxU_QD9gtyIckdHRUUAEMQGTQ!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMjFfSU5S?yw_contentURL=%2F01DB022000000001%2FW26EJB3D868INFODE%2Fcontent.jsp)
Der Link zum Clio Eintrag:
http://www.clio-online.de/Default.aspx?TabID=40208108&mid=10697&ItemID=11852&txt=&ord=title+asc&sbl=AND&idx=0&f=&cp=50&returnTabID=40208108
Auf Infonet bin ich auf das Zentralarchiv des Deutschen Ordens gestoßen, welches einige interessante Informationen über diesen beherbergt. Weiters wäre für meine Recherchen ein Besuch durchaus angebracht um mehr über die Organisation dieses Archivs zu erfahren. (http://infonet.bmukk.gv.at/suche_th_detail.aspx?id=10)
Eine für mich "alt Bekannte" Institution ist das Staatsarchiv, welches ein etwas komplexeres Organisations- und Verwaltungswesen aufweist, weshalb es durchaus interessant wäre, sich einmal genauer damit zu beschäftigen. (http://infonet.bmukk.gv.at/suche_th_detail.aspx?id=22)
Sebastian Pfeiffer - 25. Okt, 13:40
In meiner Recherchearbeit möchte ich mich genauer mit Archiven beschäftigen, warum ich genau auf dieses Thema komme kann ich damit begründen, weil ich schon ein paar Besuche in diesen hinter mir habe und entsprechendes Interesse dafür entwickeln konnte.
Nach einigen Überlegungen sind mir einige zusätzliche Themenbereiche dazu eingefallen, welche man unter Umständen auch in die Recherchearbeit einbauen kann. wie z.B.:
- Das Archivwesen in Österreich
- Struktur, Aufbau und Administration eines Archives
- Arbeitsmethoden in Archiven
- Hilfsmittel der Archivsarbeit
Ich habe mir folgende Fragestellungen zu der Recherche überlegt:
- Welche großen Archive gibt es in Österreich?
- Wie sind sie untereinander Organisiert?
- Inwiefern werden kleine Archive in dieses Netzwerk eingebunden?
- Wie funktioniert der durchschnittliche Ablauf einer Recherche im Archiv?
- Nach welchen Bereichen werden Archivakten sortiert?
- Über wen werden die Archive finanziert?
- Wann werden Akten archiviert?
- Welche Hilfsmittel stehen den Archivaren während ihrer Arbeit zur Verfügung?
- Welche Methodik kommt während einer Archivsrecherche zum Einsatz?
Mein Plan um dieses Thema auszuarbeiten, beginnt mit einem Besuch der jeweiligen Homepages von diversen Archiven. Unter Umständen wird ein (weiterer Besuch) in einem Archiv nicht ganz unerlässlich sein, um an genauere Information zu kommen. Möglicherweise liefern Google und Wikipedia ebenfalls gute Ansätze der weiteren Recherche.
Sebastian Pfeiffer - 25. Okt, 13:30
Ich sehe die Nutzung von Weblogs in der Geschichtswissenschaft als eine Möglichkeit, sich Online im größeren Ausmaß als Internetforen auf wissenschaftlicher Ebene (international) auszutauschen oder, wie Richard Heigl es in seinem Blog schrieb:
„Die neuen Möglichkeiten des Webs liegen tatsächlich in der offenen Kommunikation und Dokumentation.“ (http://kritischegeschichte.wordpress.com/2010/12/04/zur-geschichts-weblog-debatte/)
Der große Vorteil von Blogs ist, dass sie schnell und einfach zugänglich sind sowie die Möglichkeit bieten, längere Texte öffentlich zugänglich zu machen. Außerdem bekommt man durch dieses Preisgeben von Information ein durchaus brauchbares Feedback der Leser um eventuelle Schwachstellen des Textes zu korrigieren. Natürlich, so schreibt Klaus Graf, haben sowohl (möglicherweise unbekannte) Blogs als auch die Kommentare der (tw. Anonymen) Leser keine Garantierte wissenschaftliche Qualität und Korrektheit. Allerdings meint Graf im Zuge dieser Überlegungen:
„Wir brauchen einen neuen Kult des Fragments, den Mut, auch mit Unfertigem die Wissenschaft voranzubringen.“ (https://archiv.twoday.net/stories/29751181/)
Ich bin in diesem Punkt einer Meinung mit dem Autor, weil es eben auch manchmal weiterhilft, mit Unvollständigen Arbeiten auf eine neue Spur zu kommen. Dies trifft nicht unbedingt nur auf die Geschichtswissenschaft zu, sondern allgemein auf sämtliche Wissenschaften. Insofern bin ich zuversichtlich, dass Weblogs zukünftig im Zuge von Recherchearbeiten mehr an Gewicht zunehmen werden und neue Möglichkeiten der Ressourcenauswertung und des wissenschaftlichen Austausches mit sich bringt.
Sebastian Pfeiffer - 10. Okt, 11:52
Bisher verwendete Ressourcen:
UB Universität Wien
FB Theologie
FB Geschichte
Nationalbibliothek
Staatsarchiv
Wikipedia
Google Books
Sebastian Pfeiffer - 9. Okt, 15:41
Bisher habe ich folgende Web 2.0 Ressourcen verwendet und verwende einige immer noch:
Facebook, StudiVZ/MeinVZ, Google+, blogspot.com, Myspace und laut Definition von Wikipedia ist diese ebenfalls eine von mir gern verwendete Ressource.
Sebastian Pfeiffer - 9. Okt, 15:15